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Familienbüro

20231030 - Neu in der Innenstadt: Das Familienbüro stellt sich vor
An der Großen Straße 21 befindet sich das Familienbüro der Stadt Ibbenbüren. (Foto: Stadt Ibbenbüren / Christina Hüsken)

Ob Hilfe bei der Inanspruchnahme von Leistungen und Angeboten, Fragen zur Erziehung oder Begleitung in stressiger Zeit – für sämtliche Fragestellungen, die sich alleine nur schwerlich lösen lassen, gibt esein neues Beratungsangebot in Ibbenbüren: das Familienbüro.

Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von fünf hiesigen freien Trägern zusammen mit der Stadt Ibbenbüren. Namentlich sind dies die Familienbildungsstätte Ibbenbüren, der Caritasverband Tecklenburger Land e.V., die Evangelische Jugendhilfe Münsterland, der Pink Pop Ibbenbüren e.V. sowie das Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche e.V.

Dienstags bis freitags, jeweils in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr sowie von 14 Uhr bis 18 Uhr, stehen Mitarbeitende von Stadt und Trägereinrichtungen Familien, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Ansprechpartner persönlich zur Verfügung.

Familienbüro - Unser Fachpersonal für spezielle Fragen
Familienbüro - Unser Fachpersonal für spezielle Fragen

Warum ein Familienbüro für Ibbenbüren?

In Ibbenbüren gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen, Angeboten und Einrichtungen, die Familien, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf verschiedenste Art und Weise unterstützen. Häufig fehlen ihnen jedoch Informationen zu den Fragen „Wo finde ich was?“ und „An wen wende ich mich in welcher Situation?“. Dies hat unter anderem zur Folge, dass Leistungen und Angebote aufgrund von Unwissenheit und bürokratischen Hemmnissen oft nicht in Anspruch genommen werden.

„Wir wollen Familien, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Zugang zu den Diensten und Angeboten erleichtern und Orientierung bieten, mit gebündelten Informationen in einem Familienbüro an einem gut erreichbaren und sichtbaren Ort in der Fußgängerzone“, sagt Brigitte Janz, zuständige Geschäftsbereichsleiterin der Stadt Ibbenbüren. Hierzu zählen auch Personenkreise, ergänzt Ilka Cohrs, Leiterin des städtischen Fachdienstes Kinder, Jugend und Familie, „die wir sonst nicht erreichen. Auch sie sollen über einen niedrigschwelligen Kontakt Zugang zu den Unterstützungsleistungen und Angeboten erhalten“. Diese Lotsenfunktion, die die Mitarbeitenden von Stadt und freien Trägern dabei einnehmen, sei zentrale Aufgabe des Familienbüros, betont Brigitte Janz. „Es sollen keine Doppelstrukturen entstehen.“ Eine gute Vernetzung mit und unter den Kooperationspartnern sei daher von entscheidender Bedeutung für das Erfüllen dieser Aufgabe.

Gemeinsamer Wunsch aller Beteiligten ist darüber hinaus, dass die Räumlichkeiten an der Großen Straße 21 im Laufe der Zeit auch von beispielsweise Initiativ- oder Jugendgruppen genutzt werden, um Aktionstage und Themenschwerpunkte gestalten und anbieten zu können. Hierfür steht der Gruppenraum des Familienbüros zur Verfügung.

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